Die verschwiegene Sucht
Medikamentenabhängigkeit, hochgradig tabuisiert, kann jede*n unverschuldet betreffen. Medikamente sind ärztlich verschrieben, werden in Apotheken ausgegeben und können dennoch eine Abhängigkeitserkrankung auslösen. Die betroffenen Menschen wissen meist nichts von ihrer Abhängigkeit, bis das Medikament ausbleibt.
Das Projekt möchte dazu sensibilisieren und gesellschaftliche Auseinandersetzung schaffen.
Kontakt
Termine gerne nach telefonischer Vereinbarung
E: alena@jukus.at
T: +43 316 722865-220
E: viktoria@jukus.at
T: +43 316 722865-221
Angebote
Alle Angebote zielen auf eine Steigerung der gesundheitlichen Chancengerechtigkeit, durch eine Steigerung der Health Literacy und der Sensibilisierung für Medikamentenabhängigkeit.
Die verschwiegene Sucht
steigert Gesundheitskompetenz
Mit dem Infoblatt Medikamentenabhängigkeit und -Abhängigkeit, das niederschwellige Informationen zum Thema in 8 verschiedenen Sprachen bereit stellt.
Die verschwiegene Sucht
bietet Workshops
Für Professionist*innen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich zum Themenkomplex Medikamentenabhängigkeit und einem geeigneten Umgang mit dem Thema in der Praxis.
Die verschwiegene Sucht
initiiert ein Netzwerk
Regionale und österreichweite Expertise wird identifiziert, gesammelt, verknüpft und multiprofessionelle, diverse Synergien werden geschaffen.
Die verschwiegene Sucht
regt Diskurs an
In der gesamten Gesellschaft, aktiv auf Social Media und in Form einer nichtstigmatisierenden Öffentlichkeitsarbeit wird über Medikamentenabhängigkeit gesprochen.
Das “Handlungskonzept Medikamentengebrauch und –abhängigkeit” ermöglicht einen Überblick über Medikamentengebrauch, schädlichen Gebrauch von Medikamenten und Medikamentenabhängigkeit. Ziel ist es zu informieren, auf das Thema aufmerksam zu machen, sowie Möglichkeiten zum selbst aktiv werden aufzuzeigen.
Ein gesellschaftlicher Diskurs zu
Medikamentenabhängigkeit fehlt weitgehend!
Medikamentenabhängigkeit ist die dritthäufigste Sucht in Österreich und gleichzeitig ein hochgradig tabuisiertes Thema, das jede*n unverschuldet treffen kann.
Die betroffenen Menschen wissen meist nichts von ihrer Abhängigkeit, bis das Medikament ausbleibt.
Medikamente sind ärztlich verschrieben, werden in Apotheken ausgegeben und können dennoch eine Abhängigkeitserkrankung auslösen.
Ein gesellschaftlicher Diskurs über das Thema fehlt weitgehend, es gibt kaum valide Monitoring-Daten. Darüber hinaus besteht wenig Sensibilisierung in der Bevölkerung , aber auch bei Professionist*innen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich.
Das Projekt die verschwiegene Sucht möchte diesen Status quo nachhaltig bearbeiten und verändern.
“Our wounds are often the openings into the best and most beautiful part of us.”
Neben einer breiten Sensiblisierungskampagne für jede*n, die informieren und aufklären soll und so die Gesundheitskompetenz der Menschen stärkt, gibt es spezifische Angebote für Professionist*innen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich. Gerade hier ist es wichtig, verstärktes Bewusstsein zu Medikamentenabhängigkeit zu schaffen.
Unser Team
Es steht allen JUKUS Mitarbeiter*innen frei, in welcher Form sie auf der dieser Seite aufscheinen (mit/ohne Foto, mit/ohne Nachname).